Beschreibung
Neben der Digitalisierung ist die Urbanisierung (Verstädterung) einer der großen Megatrends, der unsere Gesellschaft prägt. Mehr als drei Viertel der Deutschen leben inzwischen in urbanen Kontexten. Die Umgebung prägt ihr Denken, ihr Sozialleben, ihren Alltag. Und auch die Art und Weise, wie sie glauben. Für Christen in der Stadt lautet die entscheidende Frage: Was können wir tun, um Menschen vor Ort mit der besten aller Nachrichten zu erreichen? Der Missiologe Johannes Reimer gibt Antworten. Er untersucht die Struktur und den Alltag in unseren Städten, beschreibt die Motivation und Sehnsüchte der Menschen vor Ort, um anschließend Modelle und Strategien vorzustellen, mit denen es gelingen kann, die Menschen in der Stadt zu erreichen. "Wir müssen Gemeinden dort gründen, wo die Hoffnung stirbt"(Johannes Reimer). Fundiert, pointiert und hilfreich - für Christen in der Stadt, Gemeindebauer und -gründer.
Autorenportrait
Johannes Reimer, geb. 1955, wurde in einem sowjetischen Internierungsdorf für die deutsche Minderheit geboren. Als Schüler und Student wuchs er zunächst atheistisch auf und gehörte zu den leitenden Kadern der kommunistischen Jugendorganisation in der Schule. Nach Diskussionen mit Christen, die er von ihrem Glauben abbringen sollte, wandte er sich selbst dem christlichen Glauben zu. Heute ist ein russlanddeutscher Professor für Missiologie an der Universität von Südafrika in Pretoria (UNISA) und Dozent für Missiologie an der Theologischen Hochschule Ewersbach. Johannes Reimer ist verheiratet mit der Pädagogin Cornelia Reimer, hat drei Kinder und lebt in Bergneustadt.