Beschreibung
C. S. Lewis traut sich, Fragen zu stellen, an die sich viele Christen nicht heranwagen: Wie sollen wir mit Psalmtexten umgehen, in denen das Gericht Gottes über Feinde erbeten und in drastischen Details ausgemalt wird? In welchem Sinn sind die Psalmen Gottes Wort? Wie soll man die prophetischen Auslegungen der Psalmen im Neuen Testament angehen? Ist Gott ein eitler Herrscher, der ständiges Lob von allen fordert? Erfrischend, klar und manchmal das traditionelle Verständnis des Bibeltexts gegen den Strich bürstend geht Lewis diesen und anderen Fragen auf den Grund. Er will damit aber nicht belehren, sondern in seinen Lesern vor allem die Freude wecken, die er selbst als größten Schatz der Psalmen entdeckt hat: Das Kostbarste, das mir die Psalmen geben, ist, dass sie jene Freude an Gott ausdrücken, die David zum Tanzen brachte. Mit einem Vorwort von Manfred Siebald Mit das Wichtigste, was im 20. Jahrhundert über das Lob Gottes geschrieben worden ist, ist das Kapitel über das Loben in C. S. Lewis' Buch Das Gespräch mit Gott. (Timothy Keller) Wer Lewis bei seiner Entdeckungsreise durch die Formen und die Klänge dieser folgt, stellt fest, dass viele der Psalmen sich durchaus mit der großen Literatur aller Nationen messen können - und Lewis empfiehlt uns, die Augen nicht vor den literarischen Qualitäten zu verschließen. (Manfred Siebald, Vorwort) Lewis hat keine einfachen Antworten, aber er zeigt uns, wie wir auch diejenigen Psalmen mit Gewinn lesen können, die nicht zu zugänglich und tröstend sind wie der Psalm vom guten Hirten. (Manfred Siebald, Vorwort)