Beschreibung
'Nachts rollten unsere Lkw auf ein paar dunkle Gebäude zu. Der Schlagbaum dazwischen zeigte: Dies ist die Grenze. Wir hielten an und warteten, und plötzlich flammte ein Scheinwerfer auf, Türen öffneten sich und Uniformierte in schwarzen Ledermänteln standen neben unseren Wagen. "Ubiraisja! Sidschas!" Aussteigen. Sofort.' Klaus Dewald hat Angst. Und fragt sich, was er kurz nach Weihnachten auf dem Weg nach Russland tut. Er sucht das Abenteuer, aber das ist nicht alles: Er will Menschen in ihrer Not helfen! In seinem Buch erzählt er, wie das zu seiner Lebensberufung wurde. Er berichtet von unbegreiflichen Wundern inmitten von Leid und Angst und tief bewegenden Begegnungen mit Menschen in der ganzen Welt. Es ist das Zeugnis eines Mannes, der Gott alles zutraut. Und ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn wir Gott unser Leben ohne Grenzen zur Verfügung stellen. Zusatztext
Autorenportrait
Klaus Dewald (Jg. 1965) lebt mit seiner Frau in einem Ort nahe Gießen. Im Jahr 1990 bewegte ihn die Not im Hungerwinter Russlands so sehr, dass er Hilfsgütertransporte organisierte und selbst lenkte. Aus spontanen Lkw-Fahrten wuchs ein weltweit vernetztes Hilfswerk, das Menschen Hoffnung bringt. Hauke Burgarth (Jg. 1964) lebt in Pohlheim bei Gießen. Der gebürtige Hamburger wohnt nach etlichen Jahren am Bodensee in der Mitte Deutschlands. Verheiratet ist er mit Eva-Maria; die beiden haben vier erwachsene Kinder und drei Enkel. Er arbeitet freiberuflich als Lektor und Autor. Das meiste, was er tut, hat in irgendeiner Weise mit Kommunikation zu tun - gern auch damit, Sprachlosen eine Stimme zu geben. Seit ein paar Jahren engagiert er sich in Teilzeit als Pastor einer Freikirche in Lich. Daneben arbeitet er ehrenamtlich in der humanitären Hilfe mit. Er schwärmt für Kunst, Bücher und gute Gespräche. In seiner Freizeit fährt er außerdem gern Motorrad - am liebsten auf bergigen und kurvenreichen Nebenstrecken.