Beschreibung
Nie hätte Maïmouna Obot gedacht, dass sie eines Tages in das Herkunftsland ihres Vaters reisen würde. Doch dann stößt sie auf eine schockierende Reportage: In Nigeria werden sogenannte Hexenkinder gequält und ausgestoßen. Sie sind Opfer von geistlicher Verblendung, Irrlehre, sozialer Ungerechtigkeit und einer durch Gewalt traumatisierten Gesellschaft. Wenig später macht sie sich auf nach Nigeria, um den Kindern zu helfen. Und um ihnen eine neue Geschichte zu geben, die überall gehört wird - voller Hoffnung, Träume und Glaube an eine gute Zukunft. Ein zutiefst bewegendes Buch über vier Jahre, in denen Gott alles veränderte - im Leben der Autorin und in dem der Hexenkinder.
Autorenportrait
Maïmouna Obot ist 1982 in Stuttgart geboren und studierte Jura in Tübingen, Madrid und Amsterdam. Als Volljuristin arbeitet sie als Oberregierungsrätin bei einer Bundesbehörde und studiert nebenberuflich "Culture and Theology" an der Columbia Universität. 2017 gründete sie den Verein "Storychangers e.V.", mit dem sie sich gegen Hexenverfolgung von Kindern in Nigeria stark macht. In diesem Zusammenhang leitet sie theologische Seminare für Pastoren zu den Themen Dämonologie und Kindesentwicklung und unterstützt Kinderheime in Nigeria finanziell. Zudem hat sie während des Lockdowns vielen Menschen mit dem Comedy-Programm "Coronaküche" auf ihrem YouTube-Kanal als "mai-mit-trema" ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Wenn sie nicht schreibt, singt sie mit Leidenschaft den Sopran im Stuttgarter Chor "Gospel im Osten".