Beschreibung
Eine Stimme, die das Schweigen bricht Gefangen in der Magersucht. Hungrig nach mehr. Der Körper als Ausdrucksmittel einer hungrigen, suchenden Seele. Ariatani Wolff weiß, wie sich das anfühlt. Schonungslos ehrlich erzählt sie ihre Geschichte und lässt sich dabei tief ins Herz blicken. Deutlich wird: Hier kämpfen Wahrheit und Lüge, Selbstwert und Selbsthass, Verzweiflung und Hoffnung miteinander. Es war ein Kampf, der nicht nur sie selbst betraf, sondern ihre ganze Familie über Jahre in einer Ausnahmesituation leben ließ. Auch die Eltern berichten aus ihrer Perspektive über die Ereignisse. Eine dramatische Schilderung, die aber auch davon spricht, dass Gott in unserem Schmerz bei uns ist. Ein Buch, das berührt, aufrüttelt, informiert, ermutigt und herausfordert.
Autorenportrait
Ariatani Wolff (Jg. 1998) ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Seit 2019 studiert sie Politikwissenschaft und Soziologie in Heidelberg. Das Schreiben ist eine ihrer kreativen Leidenschaften und zugleich Mittel der Gedanken- und Gefühlsverarbeitung: In ihren Büchern "Verschwunden in mir" und "Aus dem Leben gefallen" erzählt sie vom Umgang mit ihrer Anorexie. Heidi und Matthias C. Wolff sind seit 1993 verheiratet und haben vier Kinder. Heidi stammt aus Hamburg und war Erzieherin. Inzwischen ist sie seit vielen Jahren im Gemeindedienst tätig. Matthias war Bankkaufmann, bevor er ein theologisches Studium absolvierte. Seit 2004 leiten Sie gemeinsam die Elimkirche in Hamburg. Überdies ist Matthias Vorsitzender der Evangelischen Allianz Hamburg, Mitglied im Hauptvorstand der Allianz, sowie Dozent für Hermeneutik und Autor mehrerer Bücher. Als Ehepaar sind sie gerne auf Reisen. Zuhause wird Sport getrieben oder musiziert. Ihr Herz schlägt dafür, Gemeinde zu einem Ort zu machen, an dem Menschen Gott begegnen, ihr Leben miteinander teilen und ihr Potenzial entfalten können.
Leseprobe
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